Das aus den Vereinigten Staaten stammende American Football zählt zu den populärsten Sportarten der Welt und hat begeisterte Fans rund um den Globus.
Geschichte
Das allererste Spiel fand am 6. November 1869 zwischen zwei Universitäten im Osten der USA statt. Seine Wurzeln liegen im Fußball und im Rugby. Auch heute gilt American Football als Sportart mit hohem Verletzungsrisiko.
In seinen Anfangsjahren war es noch weit gefährlicher als heute, da viele der heute geltenden Regeln, die hauptsächlich zum Schutz der Spieler eingeführt wurden, noch nicht existierten und die Spieler zudem ohne Schutzkleidung spielten. Nach achtzehn Toten in einem Jahr aufgrund von Spielverletzungen wurden neue Regeln von seiten der US-Regierung gefordert. Um das Spiel sicherer zu machen, wurde zunächst eine neutrale Zone zwischen den Linien eingeführt sowie die Regel, dass mindestens sechs, heute sogar sieben, Spieler an der Line of Scrimmage stehen müssen. Ebenso wurden Laufspielzüge und Rückwärtspässe um den Vowärtspass ergänzt. Auch die sogenannte verschränkte Form, die ein enormes Verlerzungsrisiko barg, wurde letztendlich verboten.
So entstand die heutige Form des American Football, doch wie genau es gespielt wird, finden viele Deutsche, die nicht mit der Sportart aufwachsen, immer noch kompliziert. Deshalb einmal das Spiel in Kurzform erklärt: Es gibt pro Mannschaft elf Spieler, die versuchen, den Spielball in die Endzone zu befördern oder ein Fieldgoal erzielen.